Hass
Diese Tränen die ich weine
Sie tun so schrecklich weh
Diese Tränen sind so alleine
Doch am Ende münden sie in einem See
Dort vereinen sie sich
Zu dem Gefühl erdrückt zu werden
Und schließlich ertränken sie mich
Und ich muss den Tod der vielen Tränen sterben
Diese dunkle Macht die mich umarmt
Der süße Tot der mich umgarnt
Eine Vertrautheit die mich ständig wiegt
Ein Gefühl von Leichtigkeit das mich besiegt
Die fremde Hand die mich sanft berührt
Ein leichter Hauch der mich entführt
In eine so wundervoll ruhige Welt
In der mich meine Seele gefangen hält
Der Abend ist dunkel Stille macht sich breit
Der Himmel ist düster er geht endlos weit
Blitze durchschlagen ihn eine Trennung auf Zeit
Das warten so alleine ist wie eine Ewigkeit
Langsam fügt sich alles was zusammen gehört
Schnell scheidet alles was einander stört
Alles was bleibt ist diese Lautlosigkeit
Gefangen in ihrer eigenen Zeit
Wenn dieses Gedicht mein Leben beschreibt und es euch das Ende vom Anfang zeigt
Wenn es von meinen Gedanken, meinem Handeln und meinen Gefühlen erzählt
dann bin ich für das Ende in dieser Nacht auserwählt.
Wenn es euch, meinen liebsten....
trotz meines nicht da seins, Wärme und Fröhlichkeit schenkt
dann weiß ich dass ihr immer mit einem guten Gefühl an mich denkt.
Das wichtigste ist
mich gehen zu lassen
ich werde euch immer in euer Herz fassen.
Gebt mir das Gefühl selbst nach dem Tode noch zu leben
und ich verspreche euch all meine Dankbarkeit zu geben.
Ich liebe jeden einzelnen von euch so sehr
der Gedanke euch nicht mehr berühren zu können fällt mir schwer...
Jeder einzelne Mensch und jedes Tier hatte seinen Sinn
am Ende vom Anfang ist alles Geschehene ein Gewinn
Jede einzelne Begebenheit möchte ich nicht mehr hergeben
denn dieses vollkommene Gefühl
ist und war einmal mein Leben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Liebe ihr eiserner Tod
Beim letzten Abendmahl das Brot
Die Dornen die stechen
Die Herzen die brechen
Die Sterne, die den Himmel verlassen
All die Menschen die sich hassen
Noch wollen wir uns nicht vergeben
Und verschwenden all unseren Weltensegen
Doch wenn all unsere Brücken brechen
Wird sich die Welt an uns rächen
Der Ruf in der Ferne
Die Melodie die ihn bezwingt
Ach wie hab ich diesen Rythmus gerne
Doch die Zeile mir vom Tode singt
Ich fühle mich wieder mal alleine auf dieser Welt
Keiner der mich in seinen Armen hält
Ich fühle mich verloren und leer
Das Herz in meinem Körper schlägt nur schwer
Ich bin zu müde um zu leben
Spüre den Tod schon sehr
Hab nichts mehr zu geben
mein Herz schlägt nicht mehr
Ein Gefühl das mich zum platzen bringt
Die Stimme der Eifersucht mir dein Lied singt
Einsamkeit im Körper zu spüren
Die Liebe kann mich nicht mehr berühren
Ich habe den Kontakt zur Welt verloren
Bin ich für diesen Tag auserkoren
Kein Lächeln das mir helfen kann
Ihr Leute helft mir, nur wann?
Ich kann so nicht mehr leben
Es geht nicht mehr
Ich wünschte ich könnte dir geben
Was du brauchst für dein Leben
Aber ich kann es nicht
Kein Licht ist für mich in Sicht
Nur Dunkel in meiner Welt
Keine Freundschaft die hält
Immer alleine zu sein
Doch du mein Schatz bist noch so rein
bevor es nicht mehr geht sollte ich gehen
Bevor auch dein Wind aufhört zu wehen
Das Leben ist wie ein Zwang
Ich fühle mich oft verflucht
Der Freitod wird zu einem Drang
Meine Seele den Frieden sucht
Bin verstrickt tief in Unruhen
Mein Geist ist zerrissen
Keine Lösung was nun zu tun
Werd ich das Leben missen?
Weiß nicht,ob für das Leben
Was hab ich zu geben
Oder auch gegen das Leben
Und den hiermit verbunden Segen
Steh zwischen den Welten
Zwischen Trauer und Glück
Warum fühl ich mich so selten
Lebendig in einem Stück
Was ist bloß geschehen
Wo ist die Liebe zu leben
Wollte immer in die Welt gehen
Und dort nach dem guten streben
Hab mal so viele Pläne gehabt
Wollte unsre Welt bekehren
Hab ich mich beim Träumen ertappt
Und bin ich den Leben so fern
Den Ring der Dunkelheit
wie würd ich ihn gern durchgehn
Doch die Zeit ist nicht bereit
Ich komme darin immer zum stehn
Die Liebe tief im Herz
Und auch alles Glück das in mir wohnt
Wird überschattet von diesem Schmerz
Das Leben in mir sich nicht mehr lohnt
Menschen die ich liebe beängstige ich
Ziehe sie nur tief in Trauer
Warum lasst ihr mich nicht
Eure Sorge ist für mich der Lebensschauer
Ich möchte keinen mehr weh tun
Möchte in guter Erinnerung bleiben
Doch ich kann nicht in den Armen des Lebens ruhn
Die Sonne wird sich für mich erst später zeigen
Und darum sollte ich einfach leise sein
Sollte in mich kehren und euch fröhlich lassen
Denn eure Liebe und Freundschaft erkenn ich als mein
Keine Ungerechtigkeit mehr und auch kein Hassen
Den Frieden in mir zu spüren
Das war schon immer mein Ziel
Diese Gedanken die mich so rühren
Kurz vor dem Ende merke ich das ist kein Spiel
Ich sollte einfach gehen
Still und leise mit lachendem Gesicht
Doch ich bleibe trotzdem weiter stehn
Für mich seit ihr noch immer Pflicht
Warum lasse ich nicht los
Habe ich einfach Angst für immer zu gehen
Warum begib ich mich nicht in Gottes Schoß
Vielleicht weil ich missen würde neben euch zu stehn!
Doch auch noch so viel Liebe und Freundschaft in mir
Lässt mich erkennen mein rechter Platz ist nicht hier!
Der Spiegel der Seele
Das Leben an sich
Es ward nicht was ich wähle
Doch es verfolgt mich
Keiner kann helfen mich zu beruhigen
In dieser schwierigen Zeit
Der Mut zu leben ob er wird genügen
Denn Zuversicht auf Glück ist soo weit
Diese Gedanken die mich sinnen
Sie zerreißen mich
In meinem Herz ist kein Leben mehr drinnen
Nur mehr die Hülle eines einstigen ich
Der Drang einfach zu gehen
Wird für mich immer intensiver
Keiner kann mich verstehn
Mein Herz blutet ich falle immer tiefer
Selbst laute Rufe nach Selbstfrieden
Werden wie immer überhört
Warum hab ich nicht gelernt mich zu lieben
Dieser Hass mich unendlich zerstört
Der Körper ohne Leben
Das Sein ohne Sinn
Nichts kann Kraft geben
Dein Lebensgeist ist dahin
Du willst nur mehr träumen
In einer Welt so fern davon
Du wirst nicht viel versäumen
Hörst nicht einen Lebenston
Verloren in Schuld bist du allein
Dich erdrückt deine Schand
Du kannst nicht bleiben im ewigen Sein
und reichst dem wartenden Tod deine Hand
Ich fühle mich so kalt so verloren
so einsam und nicht geboren
Der Tag des Lichts ist ein Tag des Verzichts
Ich kann nicht glauben dieser Welt anzugehören
hab den Eindruck ich würde nur stören
Ein Gefühl von Angst verzerrte lange Zeit meinen Körper mein Sein
doch irgendwann ließ sie mich allein
Selbst sie vergaß auf mich zu schaun
Auf wen kann ich jetzt noch baun?
Mein Leben ist so leer
Worte Gedanken und Taten ruhen so schwer
Und manchmal verschwinden sie mir aus dem Sinn
dann scheinen Erinnerungen als wären sie dahin
Doch der Schein trügt
mein Herz mich belügt
Was soll all das bringen
warum mich die Wahrheiten immer wieder zum weinen zwingen
Warum lassen sie mich nicht wie die Angst allein
Warum befreien sie sich nicht vom meinem Sein
Leider kann dieses Gedicht für mich kein gutes Ende haben
denn meine Erinnerungen (selbst verlorene) haben weit mehr zu sagen
ein Gedicht anstelle des Lebensverzicht!
Erdrückt von deiner eigenen Welt
Siehst du den Himmel so schwarz wie nie
Es gibt nichts das dir nur irgendwie gefällt
Nicht mal die Sonne nein auch nicht sie
Der Tag ist wie einer ohne Ende
Der dich lange noch verfolgen soll
Die Nacht gleicht einer verlorenen Legende
Der Trog der Trugnis ist bis zum Rande voll
Du lebst in einer Zeit die lang verloren
Das Gefühl der Realität bleibt untastbar weit
Dein fühlendes Ich ist in der Vergessenheit verschorren
Du bist Gefangener deiner eigenen Zeit
Rote Wolken in der Nacht
Kein Engel der über mich wacht
Schwarze Blitze über mir
Mein Herz blutet nach dir
Doch du bist leider nicht da
Und ich weiß ich bin dir nicht nah
Ich bin gefangen in meiner Welt
Der Traum mich gefangen hält
Ich will weg, hol mich hier raus
Will zurück in mein gewohntes Haus
Möchte mein Lachen wieder spüren
Würde dich gern für immer berühren
Doch ich weiß, es ist nicht leicht
Der Todesengel mir nicht weicht
Er hält mich fest und nötigt mich
Kann nichts mehr fühlen, nicht mal dich
Ich kämpfe um mein Seelenleben
Doch dieser Feind lässt sich nicht erlegen
Und eines Tages verließ ich mich
Und ich weiß, irgendwann treff ich dich
Trostlos leer
Und trauriges Sein
Der blutende Speer
Sticht mitten ins Herz hinein
Trostlos lang
Und irrsinnig weit
Ist der menschliche Zwang
Er geht in die Unendlichkeit
Immer hier, immer dort
Unendlich schwer kommt jenes Wort
Immer da
Immer nah
Trostlos leer, plätschert dein Meer
Trostlos und doch voll Mut
Tut es tief im Herzen so gut
Und noch spürst du das Leben pur
Doch es war die letzte Welle nur
Ich fühle mich alleine einsam und klein
Wünschte ich könnte jemand anderer sein
Mein Leben ist leer und kalt
Fühle mich ausgelaugt und alt
Spüre diese innerliche Freude nicht mehr
Meine Seele ist tot sie ist leer
Jeden Moment könnte mein Herz explodieren
Hab das Gefühl als würde ich erfrieren
Immer wieder sag ich mir:
Dieses Leben gehört nur dir
Doch alles woran ich je denke
Ich im nächsten Moment leichtsinnig verschenke
Denn Ich hasse dieses Leben sehr
Wünschte es hört auf, es kommt nichts mehr
In Friede zu sterben mit einem Lächeln im Gesicht
Fröhlich entgegen dem weißen Licht
Angekommen in deiner neuen Welt
Bist du über den Wolken endlich ein Held
Der Weg ist immer weit
Egal wohin er führt
Verbunden mit Streit
Der dich im Herz berührt
Ein Gefühl von Seeleneinsamkeit
Die deinen Körper endlos zerfrisst
Dein Herz nach Trost und liebe schreit
Doch du spürst das du ohne Hilfe bist
Kein Gedanke verlässt deinen Körper
Jede Geste muss ruhen
Du vergräbst jegliche Wörter
Den Schritt der Erlösung kannst du nicht tun
Für immer gefangen in deiner Gedankenwelt
Weit entfernt von Glück und Frieden
Das Leben ist dir nicht gutgestellt
Du bist immer in deiner Phantasie geblieben